IRENA und Psy-RENA
An der Intensivierten REhabilitations NAchsorge (IRENA) bzw. Psy-RENA können nicht nur Patienten aus der Klinik Seehof teilnehmen sondern auch Patienten der Deutschen Rentenversicherung Bund aus anderen Rehabilitationskliniken.
IRENA in der Abteilung Kardiologie
Versicherte der Deutschen Rentenversicherung, die voraussichtlich in den Arbeitsprozess zurückkehren werden, können an der Intensivierten Rehabilitationsnachsorge (max. 24 Termine) teilnehmen. Sie werden an zwei Vormittagen der Woche weiter behandelt und erhalten ein Programm in Form von Gruppengymnastik, Ergometertraining sowie Entspannungsverfahren und Gesprächsrunden. In einem Zeitrahmen von 2 bis 3 Stunden werden diese Maßnahmen komprimiert angeboten. Sie führen zu einer Verfestigung der begonnenen effektiven Änderung des Lebensstils.
Psy-RENA in der Abteilung Psychosomatik
Patientinnen und Patienten können nach Ende des stationären Rehabilitationsaufenthalts noch bis zu einem halben Jahr ambulant zu einer Nachsorgegruppe in die Klinik kommen. Diese Gruppe wird von einem Psychotherapeuten geleitet. Sie findet einmal wöchentlich abends statt. Diese Gruppe soll die Behandlungsziele im Alltag festigen. Die Erfahrung zeigt, dass nach der Entlassung viele alte Probleme wieder auftreten oder gute Vorsätze nicht umgesetzt werden.
Die Gruppe soll daher Unterstützung geben bei der
Bewältigung von Problemen im Übergang von der stationären Behandlung in den Alltag
Festigung der neu erworbenen Kompetenzen, Stabilisierung des psychischen Zustandes
Verbesserung von Selbstsicherheit und Selbstvertrauen
Lösung von Kontaktproblemen
Steigerung von Freizeitaktivitäten, Klärung bei familiären Problemen
Klärung von Arbeitsplatzproblemen
Ein Verzeichnis aller Psy-RENA-Anbieter finden Sie unter folgendem Link:
nachderreha.de